Gesundheitspakete und Tests

Für alle Gesundheitspakete und Tests ist eine Erstanamnese Voraussetzung.

Erstanamnese

Im Erstgespräch haben Sie die Möglichkeit mir ihre aktuell bestehenden Beschwerden zu schildern… mehr dazu

Laborbesprechung und Mikronährstoffplan

Nachdem ich Ihre Laborergebnisse erhalten und ausgewertet habe, erfolgt die Laborbesprechung… mehr dazu

Großes Darmprofil

Der Darm beeinflusst unseren Organismus auf viele Arten und Weisen… mehr dazu

Cortisol und DHEA-Tagesprofil im Speichel

Wenn wir im Alltag an unsere Belastungsgrenze geraten… mehr dazu

Speichelprofil Frau/Mann

Wieso ist es sinnvoll, weibliche Hormone im Speichel zu untersuchen?… mehr dazu

Tryptophan-Metabolismus im Urin

Tryptophan ist eine essentielle (lebensnotwendige) Aminosäure… mehr dazu

Speichelprofil: Schlaf

Schlafmangel und Schlafstörungen sind ein weitverbreitetes Problem… mehr dazu

SIBO-Atemtest + KPU-Test

SIBO ist die Abkürzung für Small Intestinal Bacterial Overgrowth… mehr dazu

Epigenetik

In das menschliche Erbgut (DNA) einzugreifen und dieses zu… mehr dazu

Epigenetik-Test: Stoffwechsel & Gesundheit

Bewegungsmangel, Übergewicht, Stress, schlechte Ernährung… mehr dazu

Epigenetik-Test: Gesundes Altern

Die Zellalterung umfasst viele verschiedene molekulare Prozesse… mehr dazu

Epigenetik-Test: Stress Monitor

Immer mehr Menschen müssen sich auf Grund von stressbedingten… mehr dazu

Epigenetik-Test Sport und Training:

In den letzten zehn Jahren konnte laut statistischen Bundesamtes… mehr dazu

Erstanamnese

Im Erstgespräch haben Sie die Möglichkeit mir ihre aktuell bestehenden Beschwerden zu schildern und welche Ziele Sie sich für eine bessere Gesundheit setzen.

Danach bespreche ich mit Ihnen gemeinsam, welche Untersuchungs- und Diagnostikmöglichkeiten es gibt und wie die ersten Schritte zur Verbesserung Ihrer Gesundheit sein könnten.

Dauer

ca. 45 Minuten

Kosten

EUR 75,00

Laborbesprechung und Mikronährstoffplan

Nachdem ich Ihre Laborergebnisse erhalten und ausgewertet habe, erfolgt die Laborbesprechung.

Dort erkläre ich Ihnen ausführlich, ob und welche Defizite oder Mangelerscheinungen vorliegen. Auf Basis Ihrer Beschwerden aus dem Erstgespräch und der Laborbefunde erstelle ich einen individuellen, auf Sie zugeschnittenen Mikronährstoffplan, den wir gemeinsam besprechen.

Dauer

ca. 45 Minuten

Kosten

EUR 100,00

Großes Darmprofil

Der Darm beeinflusst unseren Organismus auf viele Arten und Weisen. Die verschiedenen Mikroorganismen in unserem Darm spielen eine zentrale Rolle in unserer Immunabwehr, Verwertung und Aufnahme von Nährstoffen und dem Nervensystem.

So befindet sich im Darm z.B. das sogenannte GALT, was die Abkürzung für gut associated lymphoid tissue (darmassoziierte lymphatische Gewebe) ist. Es ist ein funktionelles System aus lymphatischen Geweben, die das gesamte Darmsystem umfassen und eine wichtige Rolle für die lokale Immunabwehr spielen.

Zwischen Darm und Gehirn gibt es die Darm-Hirn-Achse. Diese beschreibt die komplexe und wechselseitige Kommunikation zwischen dem Darm und dem Gehirn, die über Nervenverbindungen (insbesondere den Vagusnerv), Botenstoffe und das Darmmikrobiom erfolgt. Diese Achse beeinflusst nicht nur die Verdauung, sondern auch die Psyche, Schmerzempfindung, Emotionen und das Verhalten.

Auch Übergewicht kann folge eines gestörten Darmmikrobioms sein. So kann ein z.B. ein Mangel an Bacteroidetes-Arten zu einer vermehrten Nährstoffaufnahme über die Nahrung führen, was im Anschluss eine Gewichtszunahme begünstigen kann.

In dem „großen Darmprofil“ wird neben den Leitkeimen (den „guten“ Bakterien) auch kontrolliert, ob diverse „Eindringlinge“, wie z.B. Parasiten oder Pilze Ursache für ein gestörtes Mikrobiom sind.

Daneben wird in diesem Profil auch abgebildet, ob eine Histaminlast, eine zu schwache oder zu starke Immunkompetenz oder auch ein Leaky-Gut vorliegt.

Cortisol und DHEA-Tagesprofil im Speichel

Wenn wir im Alltag an unsere Belastungsgrenze geraten empfinden wir Stress. Wenn wir nun lange unter Stress sind, wird aus dem akuten Stress chronischer Stress. Dies kann zu einem Missverhältnis in unserem Hormonhaushalt führen.

Cortison ist unser wichtigstes Stresshormon. Es wird in der Nebenniere gebildet und hilft uns in akuten Stresssituationen zu funktionieren. Es lässt unseren Blutdruck, den Blutzucker und unsere Triglyzeride ansteigen und stellt und dadurch eine große Menge an Energie zu Verfügung. Dies war in früherer Zeit wichtig, um in Stresssituationen zu kämpfen oder zu flüchten.

Heutzutage können wir uns oft nicht aus Stresssituationen flüchten. Der Organismus hat dadurch nicht die Möglichkeit, den Stress abzubauen. Der Cortisolspiegel bleibt also konstant hoch.

Das führt langfristig zu körperlichen und auch psychischen Problemen, wie Bluthochdruck, einer Minderdurchblutung des Darms und einem geschwächten Immunsystem.

Der Gegenspieler von Cortisol ist DHEA. Ebenso wie Cortisol wird es in der Nebenniere gebildet.

DHEA wirkt sich positiv auf die Blutfette und das Immunsystem aus.

Da Cortisol und DHEA über den Tag einem gewissen Rhythmus unterliegen, ist es wichtig diese beiden Hormone zu unterschiedlichen Uhrzeiten und über den Speichel zu bestimmen.

Speichelprofil Frau/Mann

Wieso ist es sinnvoll, weibliche Hormone im Speichel zu untersuchen?

Der Speicheltest erfasst die frei zirkulierenden, biologisch aktiven Anteile der Hormone, wie frei verfügbares Östrogen, Progesteron und Testosteron, und nicht nur Gesamtkonzentrationen im Blut. Besonders für Zyklusdiagnostik, Kinderwunsch und Hormonersatztherapie liefert der Speichel oft relevantere Hinweise als Plasmawerte.

Insgesamt unterstützt eine realistische Hormonübersicht im Speichel eine gezieltere Therapieplanung, inklusive Therapievorschlägen, Lebensstilmaßnahmen und Zyklusmanagement.

Tryptophan-Metabolismus im Urin

Tryptophan ist eine essentielle (lebensnotwendige) Aminosäure, die der menschliche Körper braucht, um Serotonin (eines der „Glückshormone“) herzustellen, welches wichtig ist für die Stimmung, den Schlaf-Wach-Rhythmus und die Regulation des Appetits.

Noch viel wichtiger ist allerdings, dass Tryptophan an verschiedenen immunstärkenden und antientzündlichen Prozessen beteiligt ist.

Wenn im Körper Tryptophan abgebaut wird entsteht Kynurenin als Hauptmetabolit.

Kynurenin hat eine stark immunsuppressive Wirkung. Mit Hilfe von dem Enzym KAT wird es zu Kynureninsäure. Dieser Stoff ist wichtig, um unsere Mitochondrien zu schützen.

Wenn allerdings über einen längeren Zeitraum Entzündungen im Körper, wie beispielsweise bei Rheuma oder chronischen Darmerkrankungen der Fall ist, kann es zu einer Verschiebung im Tryptophan-Kyrurenin-Stoffwechsel kommen. Der Kyrureninspiegel erhöht sich, während der von Tryptophan absinkt.

Das kann langfristig zu einem Serotoninmangel und damit auch zu verschiedenen psychiatrischen Beschwerdebildern, wie Depressionen, Alzheimer oder auch Autismusspektrum führen.

In Diesem Profil wird überprüft ob und in welcher Menge Tryptophan und die Abbauprodukte vorhanden sind und ob es eine Fehlregulation in diesem Kreislauf gibt.

Speichelprofil: Schlaf

Schlafmangel und Schlafstörungen sind ein weitverbreitetes Problem.

Unser Körper folgt einem bestimmten Schlaf-Wach-Rhythmus. Dieser Zyklus dauert etwa 24 Stunden und wird unter anderem von verschiedenen Hormonen, wie Cortisol, Tryptophan und Melatonin gesteuert.

In der Aufwachphase steigt das Cortisol (das „Stresshormon“) und Serotonin (eines der „Glückshormone“) an und Melatonin (das „Schlafhormon“) nimmt ab.

Cortisol lässt uns morgens munter und aktiv in den Tag starten, während Melatonin uns zur ruhe kommen lässt und müde macht.

Wenn allerdings eine hohe Stressbelastung vorliegt, verändert sich das Verhältnis zwischen diesen Hormonen und der Schlaf-Wach-Rhythmus wird gestört.

Das kann langfristig zu Schlafmangel oder sogar zu manifesten Schlafstörungen führen, was einen signifikanten Einfluss auf unser Immunsystem, die Regeneration und natürlich auch die Psyche hat.

SIBO-Atemtest + KPU-Test

SIBO ist die Abkürzung für Small Intestinal Bacterial Overgrowth, was auf Deutsch als Dünndarmfehlbesiedlung oder bakterielles Überwucherungssyndrom bezeichnet wird. Dabei siedeln sich Bakterien, die normalerweise nur im Dickdarm vorkommen, in zu großer Menge im Dünndarm an. Dieses kann zu einer vermehrten Bildung von Methan- und Wasserstoff-Gas im Darm führen.

Als Folge treten z.B. vermehrt Blähungen, Völlegefühl oder auch eine Malabsorption (eine gestörte Nährstoffaufnahme) auf.

Da diese Fehlbesiedelung auch die Darmschleimhaut schädigt und damit Entzündungsprozesse fördert, wird der SIBO-Atemtest mit einem Urintest auf eine Kryptopyrrolurie (kurz: KPU) kombiniert.

KPU ist eine Stoffwechselstörung, bei der vermehrt Pyrolle gebildet werden, die eine Verbindung mit Zink, Mangan und Vitamin B6 eingeht.

Diese Stoffe werden bei dieser Stoffwechselstörung vermehrt ausgeschieden, was zu einem Mangel an diesen Vitaminen und Spurenelementen führen kann.

Da diese Stoffe allerdings wichtig für die Erhaltung von unserer Gesundheit sind, kann ein Mangel zu verschiedenen Beschwerde- und Krankheitsbildern, wie z.B. ADS/ADHS, Migräne, Schlafstörungen, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten (z.B. Histaminintoleranz) oder Fibromyalgie führen.

Epigenetik

In das menschliche Erbgut (DNA) einzugreifen und dieses zu verändern, ist zum heuteigen Zeitpunkt noch nicht möglich.

Epigenetik ermöglicht die Veränderung der Genexpression und des Phänotyps ohne Änderung der DNA-Sequenz. Das bedeutet,

Umwelteinflüsse, Ernährung oder auch Stress können diese Epigenetik verändern.

Selbst Zwillinge, die genetisch identisch sind, können mit der Zeit unterschiedlich aussehen oder sich unterschiedlich anfühlen, weil ihre Epigenetik verschieden wird.

Die Epigenetik spielt eine große Rolle in vielen Bereichen wie Entwicklung, Stressverarbeitung, Alterung, Gehirnfunktionen, Verhalten und dem Immunsystem usw.

Epigenetik-Test: Stoffwechsel und Gesundheit

Bewegungsmangel, Übergewicht, Stress, schlechte Ernährung und unterschwellige Entzündungen sind in der heutigen Gesellschaft weit verbreitet und führen häufiger zu chronischen Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Epigenetische Marker (wie miRNAs und Methylierungsmuster) können genutzt werden, um Risikofaktoren oder schon stille Vorstufen dieser Krankheiten zu erkennen und passende Gegenmaßnahmen zu starten.

Der Schwerpunkt bei diesem Profil liegt auf der Prädisposition für die Ausbildung eines Metabolischen Syndroms – die Ausprägung verschiedener Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Epigenetik-Test: Gesundes Altern

Die Zellalterung umfasst viele verschiedene molekulare Prozesse.

In diesem Zusammenhang spielen die Methylierungssituation und die Telomerlänge eine elementare Rolle.

Man weiß inzwischen, dass sich die Telomerlänge im Laufe des Lebens verkürzt und auch Gesamt-DNA-Methylierung nimmt mit der Zeit ab.

Bei dieser Untersuchung werden verschiedene spezifische Methylierungsstellen untersucht, die einen Einblick auf die Zellalterung eines jeden Individuums geben.

Neben der Zeit haben auch andere Faktoren Einfluss auf die Telomerlänge.

Umweltgifte, Stress, körperliche Inaktivität, Rauchen, Ernährung, Übergewicht und chronische und entzündliche Krankheiten beschleunigen die Zellalterung.

Der Schwerpunkt bei diesem Profil liegt auf der Veranlagung für eine beschleunigte Zellalterung.

Epigenetik-Test: Stress Monitor

Immer mehr Menschen müssen sich auf Grund von stressbedingten Erkrankungen krankschreiben lassen.

Andauernde und langanhaltende Stressbelastung durch Beruf oder Alltag führen häufig zu negativen Veränderungen im Hormon-, Immun- oder auch Nervensystem.

In diesem Profil bekommt man einen Überblick über die aktuelle Stressbelastung des Körpers, sowie das Risiko für stressbedingte Folgeerkrankungen, wie z.B. Schlafstörungen, Übergewicht, Entzündungen oder Burnout.

Epigenetik-Test Sport und Training:

In den letzten zehn Jahren konnte laut statistischen Bundesamtes eine Zunahme an sportlicher Betätigung in der Bevölkerung festgestellt werden.

Allerdings gibt es auch immer mehr Menschen die darüber klagen, dass Sie trotz regelmäßigen und intensiven Sportes keine Fettmasse abbauen und/oder keine Muskelmasse aufbauen.

In diesem Profil bekommt man einen Einblick über die Fettverbrennung, Muskelwachstum, die Regenerationsfähigkeit oder ob eine Überbelastung vorliegt.